Benedikt Weibel

Benedikt Weibel (*1946) Dr. rer. pol., Studium und Assistenz an der Universität Bern. Diplomierter Bergführer. 1978 Eintritt in die SBB. 1993-2006 Vorsitzender der Geschäftsleitung der SBB. 2003-2006 Präsident des Weltverbandes der Eisenbahnunternehmungen. 2003-2007 Verwaltungsrat der französischen Staatsbahn. 2007/08 Delegierter des Bundesrates für die EURO 2008. 2007 – 2016 Honorarprofessor an der Universität Bern für Praktisches Management, Publizist, Präsident und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte. 2008 – 2022 Präsident des Aufsichtsrats des Aufsichtsrats der WESTbahn in Österreich. Leiter der Abteilung Verkehr im OK des Eidgenössischen Schwingfests 2022 in Pratteln. 2013 wurde er mit dem European Railway Award 2013 ausgezeichnet.

Wir Mobilitätsmenschen - Wege und Irrwege zu einem nachhaltigen Verkehr

Wir Mobilitätsmenschen

Im September 2021 im Verlag Neue Zürcher Zeitung erschienen.

Mobilität ist Freiheit; Mobilität ist Grundbedingung für den Wohlstand; Mobilität nimmt permanent zu; Mobilität verursacht einen Viertel des globalen CO2-Ausstosses – kurz: die Bewältigung künftiger Mobilitätsströme ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Benedikt Weibel – selber seit 43 Jahren an zentralen Stellen im Mobilitätsgeschäft tätig – leuchtet in 37 Reflexionen sämtliche Dimensionen der Mobilität aus. Daraus lassen sich die Konturen einer Verkehrswende ableiten, welche die Mobilität von Menschen und Gütern sichert und zugleich das unumgängliche langfristige Ziel erreicht: Den Verkehr von fossilen Treibstoffen zu befreien.

«Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Thema Mobilität je umfassen der abgehandelt wurde. Benedikt Weibel konnte es, weil er bis heute sein ganzes Berufsleben in der Welt des Verkehrs verbracht hat; in unterschiedlichsten Positionen, in verschiedenen Ländern, als Präsident des Weltverbands der Bahnunternehmen, bei verschiedenen Verkehrsträgern. Als Beauftragter der Regierung für die Fußball-Europameister schaft 2008 hatte er sich um die Bewältigung enormer Verkehrsströme zu kümmern. Seine Analyse ist präzis und tabufrei. Er rechnet schonungslos mit Lebenslügen, wirklichkeitsfremden Visionen und Scheinlösungen ab. Das Resultat sind nicht unverbindliche Vorschläge, sondern eine Blaupause für eine Verkehrswende, die die hoch gesteckten Klimaziele erfüllt und gleichzeitig die Segnungen der Mobilität erhält.»

Adolf Ogi, ehemaliger Bundespräsident und Verkehrsminister der Schweiz

NZZ Libro - Wir Mobilitätsmenschen

Warum wir arbeiten

Benedikt Weibel beschreibt in seinem neuesten Buch, wie Arbeit die menschliche Existenz prägt und stellt ihren Wandel im Lauf der Zeit vor. Was können wir in Zukunft von der Arbeit erwarten? Der Autor analysiert die zehn Zäsuren, die die Arbeit im Lauf der Zeit fundamental verändert haben.

NZZ Libro - Warum wir arbeiten

Das Jahr der Träume

Das Jahr der Träume

Im Oktober 2017 im Verlag Neue Zürcher Zeitung erschienen.

Mit dem Wechsel des Kalenderblatts wurden die grauen 1950er-Jahre mit einem Schlag durch das bunteste, schrillste und ereignisreichste Jahrzehnt der Geschichte abgelöst. Plötzlich ist die neue Musik da. Sie gibt einer aus dem nichts entstehenden globalen Jugendbewegung den Rhythmus, den Stil und die Botschaften. Auf dem Höhepunkt des kalten Krieges steht die Welt am Abgrund. Die alten Kolonialreiche erleben ihre letzten Zuckungen. An den Universitäten proben die Studentinnen und Studenten den Aufstand. Im Ostblock regt sich Widerstand gegen die Parteibonzen. In Vietnam verstricken sich die USA immer tiefer in einen aussichtslosen Kampf gegen die lokale Widerstandsbewegung. Im eigenen Land werden die USA von Rassenunruhen durchschüttelt. Der weltweit brodelnde Vulkan kommt 1968 zum Ausbruch. Von New York bis Tokyo erobern junge Menschen die Strassen und skandieren Ho Ho Ho Tschi Minh!.

Das Buch lässt den Groove der 1960er-Jahre aufleben, schildert den abrupten Wechsel in die schwarzen 1970er-Jahre und schlägt einen Bogen in die heutige Zeit.

Presstext

NZZ Libro - Das Jahr der Träume

Endlich beginnen die Schwierigkeiten

Endlich beginnen die Schwierigkeiten

Im September 2016 im Verlag Neue Zürcher Zeitung erschienen.

Entdecken Sie Ihre ungeahnten mentalen Kräfte!

Benedikt Weibel zeigt in diesem Buch, wie Motivation, Druck, Stress, Routine und Rhythmus unser Verhalten steuern, und unternimmt einen Streifzug durch das geheimnisvollste Organ: das Gehirn. Weibel fasst den Stand des Wissens in der Psychologie, Philosophie oder Hirnforschung zusammen anhand vieler amüsanter und anregender Geschichten.

Niccolò Machiavelli sagte einst, er lebe nach dem Motto «Endlich beginnen die Schwierigkeiten». Erst in schwierigen Situationen zeige sich, was man könne. Benedikt Weibel nimmt sich diese Haltung als Vorbild und macht sich auf die Spurensuche: Was treibt uns an? Wie können wir unsere Einstellung beeinflussen? Welche Bedeutung hat der Rhythmus im Alltag? Welchen Blick haben wir auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Philosophen, Psychologen, Hirnforscher, Mediziner, Sportpsychologen, aber auch Weltverbesserer, Schamanen, Scharlatane und Geschäftemacher haben sich damit beschäftigt.

NZZ Libro - Endlich beginnen die Schwierigkeiten

Benedikt Weibel über Storytelling

YouTube Skype-Interview

Interview mit Dr. Benedikt Weibel - Storytelling

Simplicity - Die Kunst, die Komplexität zu reduzieren

Simplicity

Im August 2014 im Verlag Neue Zürcher Zeitung erschienen.

Die Welt ist komplex. Das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden zu können ist überlebenswichtig.

Seit über 2000 Jahren setzen sich Philosophen, Mathematiker, Mediziner, Psychologen, Ökonomen und Managementlehrer, Architekten, Maler und Schriftsteller mit dem Phänomen der Einfachheit auseinander. Benedikt Weibel fasst alle diese Ansätze zusammen: nicht in einer trockenen Abhandlung, sondern anhand vieler amüsanter und lehrreicher Geschichten. Sie sind Grundlage für den praktischen Teil mit Anregungen zur Reduktion der Komplexität und der Fokussierung auf das Wesentliche - auch im alltäglichen Leben.

«Das Einfachste ist nicht immer gut, aber das Beste ist immer einfach.»

Heinrich Tessenow

«Simplex veri sigillum. Die Einfachheit ist das Siegel des Wahren»

Seneca

Meine Vorlesung 'Praktisches Management' jetzt auch online

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Mir nach!

Am 18. August 2012 ist im Verlag Neue Zürcher Zeitung "Mir nach!" erschienen.

Mir nach!

Der heilige Benedikt beherrschte sie, Calvin ebenfalls und Napoleon sowieso. Den Preussen schien sie in die Wiege gelegt zu sein, Machiavelli hat über sie geschrieben. Sie half Magellan, die Erde zu umsegeln, Maria Theresia, Margaret Thatcher und Angela Merkel standen und stehen wegen ihr mächtigen Nationen vor. Und aus dem stinkenden Hippie Steve Jobs machte sie den einflussreichsten Unternehmer der Moderne: Die Kunst zu führen. Das neue Buch von Benedikt Weibel beleuchtet die Kulturgeschichte der Führung und arbeitet die Essenz erfolgreichen Führens heraus.

«Über Führung ist schon viel geschrieben worden. Die Perspektiven in diesem Buch sind jedoch neu, überraschend und originell. Wer immer sich mit diesem Thema beschäftigt, findet hier eine umfassende Darstellung und eine Fülle von Anregungen.»

Josef Ackermann

«Benedikt Weibel beschreibt, wie sie geführt haben:Calvin, Napoleon, Magellan, Kaiserin Maria Theresia, Louis von Gaal, Henry Ford, Steve Jobs und noch viele andere. Sie lesen diese Geschichten und sind fasziniert. Sie beginnen nachzudenken - über Ihr eigenes Führungsverhalten und über die Frage: Was macht erfolgreiche Führung aus? Nach der Lektüre dieses Buches sind Sie einer Antwort näher gekommen.»

Adolf Ogi

Von der Schublade ins Hirn

Am 1. Juni 2010 ist im Verlag Neue Zürcher Zeitung "Von der Schublade ins Hirn" erschienen.

VON DER SCHUBLADE INS HIRN

Benedikt Weibel spricht aus Erfahrung - unverblümt, leidenschaftlich, praxisnah. Er behandelt die zentralen Managementthemen von der Strategiefrage über Projektmanagement bis zur Kommunikation. Oft stehen dabei erlebte Schwierigkeiten und Krisen und die daraus gezogenen Lehren im Vordergrund. Seine Checklisten dienen der Komplexitätsreduktion und helfen wirkungsvoll im Managementalltag.

«Sein Buch enthält echte Lebenshilfen für schwierige Management-Situationen.»

Adolf Ogi, alt Bundesrat

«In diesem Buch hat er seine Erfahrungen in praktische und einfach anwendbare Orientierungshilfen umgesetzt.»

Heinz Karrer, CEO Axpo

Inhaltsverzeichnis, Rezensionen